ist eine 1813 zum ersten Mal vergebene Auszeichnung für Persönlichkeiten, die sich um die Stadt Verdienste erworben haben. In den ersten Jahren stellte die Ehrung die Verleihung des Bürgerrechts an Personen dar, die das Berliner Bürgerrecht nicht besaßen. Mit dem Ehrenbürgerrecht sind heute u. a. Einladungen zu Feierlichkeiten und eine Ehrengrabstelle verbunden. Zu den mit Mitte verbundenen Ehrenbürgern gehören u. a. Hermann Bamberg, August Boeckh, Oskar Cassel, Heinrich Falckenberg, Heinz Galinski, Heinrich von Gerlach, Albert Friedrich Wilhelm Haack, Ernst Ludwig Heim, Hugo Heimann, Ludwig Hoffmann, Alexander von Humboldt, Herbert von Karajan, Martin Kirschner, Robert Koch, Heinrich Wilhelm Krausnick, Johann Christian Krüger, Paul Langerhans, Max Liebermann, Paul Lincke, Paul Löbe, Karl Arnold Marggraff, Adolph von Menzel, Paul Michelet, Karl Freiherr von Müffling, Otto Nagel, Ludwig Wilhelm Neumann, Leopold von Ranke, Christian Daniel Rauch, Gustav von Rauch, Conrad Gottlieb Ribbeck, Nelly Sachs, Louise Schroeder, Ferdinand Strassmann, Rudolf Virchow und Heinrich Zille. Seit Dezember 2000 wird der Sänger Dietrich Fischer-Dieskau (* 1925) in der offiziellen Liste des Senats als 104. gültiger Ehrenbürger geführt.
Alles über Ehrenbürger in der Berlin-Rubrik »Geehrte Persönlichkeiten«.