F. war ab 1922 als Mitarbeiter von Alfred Grenander tätig, der seit 1920 für die künstlerische Gestaltung der Bahnhöfe der Nordsüdbahn zuständig war. Beide entwarfen nach Eröffnung der Teilstrecke Seestraße Hallesches Tor (1923) die noch fehlenden, bis 1930 fertiggestellten Bahnhöfe, die nun nicht mehr nur einfache Ingenieurbauten mit architektonischem Gewand sind, sondern deren Architektur eine Auseinandersetzung mit der Konstruktion ist. Für alle Bahnhöfe der Nordsüdbahn entwarfen sie die typischen Eingangsportale, die allerdings nicht mehr überall erhalten sind. Nach Übernahme der AEG-Bahn GesundbrunnenNeukölln (GN-Bahn) durch die Nordsüdbahn-AG (1926) waren Grenander und sein Mitarbeiter F. auch deren Architekten, woraus sich Ähnlichkeiten in der Architektur der Bahnhöfe erklären, mit einer Ausnahme: die besondere Architektur des Bahnhofs Gesundbrunnen. F. war zudem beteiligt an den Bahnhöfen Alexanderplatz, Französische Straße, Friedrichstraße, Heinrich-Heine-Straße, Jannowitzbrücke, Oranienburger Tor, Reinickendorfer Straße, Rosenthaler Platz, Schwartzkopffstraße, Seestraße, Stadtmitte, Weinmeisterstraße, Zinnowitzer Straße.