Oranienburger Tor (U-Bahnhof)

Mitte (Spandauer Vorstadt),
4,90 m unter der Friedrichstraße.

Der südliche Ausgang führt in Richtung Friedrich- und Reinhardtstraße, der nördliche (mit behindertengerechtem Aufzug) zur Oranienburger Straße, Chaussee- und Torstraße. Der Bahnhof ist zweigleisig mit Mittelbahnsteig. Die Stationsschilder und Reklametafeln sind blau umrandet. Gebaut ab 1915 nach Plänen von Heinrich  Kontext: Jennen, Heinrich Jennen, durch Alfred  Kontext: Fehse, Alfred Fehse und Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik Elias Grenander, wurde der Bahnhof am 30. 1. 1923 eröffnet. Infolge der Zerstörungen im II. Weltkrieg war er von April 1945 bis zum 12. 7. 1945 geschlossen. Ab 13. 8. 1961 mit der Grenzschließung verkehrte die U-Bahn hier zwischen Kreuzberg und Wedding mit einzigem Halt auf dem Bahnhof  Kontext: Bahnhof Friedrichstraße Friedrichstraße. Der reguläre Betrieb wurde am 1. 7. 1990 wieder aufgenommen. Der Bahnhof bedient die Linie U 6 Alt-Tegel–Alt-Mariendorf. Er steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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