Heinrich-Heine-Straße (U-Bahnhof)

Mitte (Luisenstadt),
6,60 m unter der Heinrich-Heine-Straße.

Gebaut ab 1926 von Alfred  Kontext: Fehse, Alfred Fehse und Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik Elias Grenander, wurde der Bahnhof am 6. 4. 1928 unter dem Namen „Neanderstraße“ eröffnet und erhielt am 31. 8. 1960 zusammen mit der Heinrich-Heine-Straße die heutige Bezeichnung. Infolge der Zerstörungen im II. Weltkrieg wurde der Bahnhof im April 1945 geschlossen, dann am 3. 6. 1945 wieder geöffnet. Am 13. 8. 1961 wurde der Bahnhof mit der Grenzschließung wiederum stillgelegt, die Züge verkehrten nun bis 1990 zwischen Kreuzberg und Wedding ohne Halt. 1990 wurden alle Zugänge wieder geöffnet und am 1. 7. 1990 der reguläre Betrieb aufgenommen. Der U. verfügt über zwei Gleise und einen Mittelbahnsteig, er bedient die Linie U 8 Wittenau–Hermannstraße und steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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