Grunewald,
verläuft von der Hubertusallee über die Hagenstraße bis Onkel-Tom-Straße und Hüttenweg.
Am 1.4.1895 wurde sie nach dem Bankier und Mitbegründer der Villenkolonie Grunewald Felix Koenigs benannt. Denkmalgeschützt sind die Landhäuser Nr. 17 B/19, 1921/22 von Risse & Bett, Nr. 47, 1906/07 von Max Ravoth, Nr. 49, 1939/40 von Hugo Schellenberg, Nr. 58, 1923 von Andreas Gossler, Nr. 62, 1913/14 von Richard Halfter, Nr. 63, 1910/11 von Heinrich Straumer, und Nr. 64, 1912/13 von Adolf Wollenberg (* 1874), der Landhausvorgarten Nr. 41, um1910 von Max Vogeler, die Villen 20/20a, 1912 bis 1919 von Wilhelm Walther, Nr. 30/32, 1903/04 von Bernhard Sehring, und die Villa Rathenau Nr. 65, 1910 von Johannes Kraaz und Walther Rathenau als Bauherr und Mitarchitekt, sowie die Mietvillen Nr. 54-56, 1896 von Wilhelm Körner. Eine Gedenktafel am Haus Nr. 43-45 ist der Journalistin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin Vicki Baum gewidmet, die von 1926 bis zu ihrer Übersiedlung in die USA 1931 in diesem Haus lebte und hier 1929 ihren Erfolgsroman "Menschen im Hotel" schrieb. Der ermordete Politiker Walther Rathenau wird mit einer Gedenktafel am Haus Nr. 65, in dem er von 1910 bis 1922 gewohnt hatte, geehrt. Auf einer Messingtafel an einem Gedenkstein in der Koenigsallee/Ecke Erdener Straße wird an den Ort des Attentats auf Rathenau erinnert. In der Straße befinden sich die Superintendentur der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Nr. 70 und die Stiftung Starke im Löwenpalais in Nr. 30/32. In Nr. 2-4/Hubertusalleee 5 hat die Botschaft der Republik Mazedonien ihren Sitz.Von der Straße erreichbar liegen der Halensee, die Seen der Kleinen Grunewaldseenkette: der Königssee, der Dianasee, der Herthasee mit der Hasensprungbrücke und der Koenigsalleebrücke und der Hundekehlesee sowie der Forst Grunewald.