Charlottenburg,
verläuft von Otto-Suhr-Allee,
Kaiser-Friedrich-Straße und Luisenplatz bis Charlottenburger Chaussee und Rominter Allee.
Am 30.3.1950 wurde er nach dem Berliner Verwaltungsbezirk Spandau benannt. Herausragende Denkmalensemble sind hier das Schloss Charlottenburg, Nr. 10, 20-22, der Schlosspark Charlottenburg, Nr. 2-38 und die Wassertürme Nr. 165-167. Weitere Objekte der Denkmalliste sind die Mietshäuser Nr. 19, 21 und 23, 1891/92 von Wilhelm Klopsch, die Gebäude des Wilhelm-Stift, Nr. 62, 1866 bis 1874 von Wilhelm Neumann (1826-1907), das Gartenhaus, Nr. 65, 1874/75 von Ludwig Mertens (1821-1896), der S-Bahnhof Westend Nr. 89, das ehemalige Städtische Krankenhaus Charlottenburg heute DRK-Kliniken Westend Nr. 130, der Ruhwaldpark, und das ehemalige Schloss Ruhwald, Remisengebäude, Nr. 218-220. Zu nennen sind noch die denkmalgeschützte Meilensäule vor Nr. 7, und die Meilensäule vor Nr. 220, um 1830. In Nr. 205-215 befindet sich die Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Stadtauswärts liegen auf der rechten Seite zwischen den DRK-Kliniken Westend und dem Ruhwaldpark zahlreiche Kleingartenkolonien. Der Dichter und Mediziner Gottfried Benn wohnte vor dem Ersten Weltkrieg in Nr. 15/16 und ab 1912 wohnte der Schriftsteller Robert Walser in Nr. 1.