Brüderstraße

Mitte (Alt-Cölln),
von der Sperlings- und Neumannsgasse bis zur Gertraudenstraße.

Sie erhielt Ende des 13. Jahrhunderts ihren Namen wegen des damals hier gelegenen Dominikanerklosters und gehört zu den ältesten noch existierenden Straßen Berlins. Am von Happeschen Haus (Nr. 10), im Volksmund  Kontext: Galgenhaus Galgenhaus genannt, erinnert eine Gedenktafel an Johann Peter  Kontext: Süßmilch, Johann Peter Süßmilch. Am  Kontext: Nicolaihaus Nicolaihaus (Nr. 13) befinden sich acht Gedenktafeln: für Friedrich  Kontext: Nicolai, Friedrich Christoph Nicolai, Johann Ernst  Kontext: Gotzkowsky, Johann Ernst Gotzkowsky, Ludwig  Kontext: Jonas, Ludwig Jonas, Christoph August  Kontext: Tiedge, Christoph August Tiedge und Elise von der  Kontext: Recke, Charlotte Elisabeth Konstantia von der Recke, Christian Gottfried  Kontext: Körner, Christian Gottfried Körner, Minna  Kontext: Körner, Anna Maria Jacobine Körner und Dorothea  Kontext: Stock, Johanna Dorothea Stock, Karl Theodor  Kontext: Körner, Karl Theodor Körner sowie Carl Friedrich  Kontext: Zelter, Carl Friedrich Zelter. Neben diesen beiden Häusern stehen auch das Gebäude der  Kontext: Berlinische Feuerversicherungs-Anstalt Berlinischen Feuer-Versicherungsanstalt (Nr. 11–12), heute Landesvertretung des Freistaates Sachsen und das 1908/09 erbaute  Kontext: Warenhaus Rudolph Hertzog Warenhaus Rudolph Hertzog (Nr. 26) unter Denkmalschutz. In der Straße wohnten neben den o. g. auch Andreas  Kontext: Schlüter, Andreas Schlüter und von 1755 bis 1777 Daniel  Kontext: Chodowiecki, Daniel Nikolaus Chodowiecki.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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