Hallesches Ufer

Kreuzberg,
verläuft am  Kontext: LandwehrkanalLandwehrkanal von der  Kontext: Hallesche-Tor-BrückeHalleschen-Tor-Brücke bis zur  Kontext: Köthener BrückeKöthener Brücke
und wird dort vom Reichpietschufer fortgesetzt.

Dia-Serie Hallesches Ufer Seit dem 06.11.1849 heißt die Straße mit Bezug auf den  Kontext: Anhalter BahnhofAnhalter Bahnhof nach der Stadt Halle/Saale. Die Uferstraße entstand 1849 an dem neu angelegten Landwehrkanal. In der Straße entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. das Hochhaus Hallesches Ufer (Nr. 24-28), das Haus der sozialen Arbeit (Nr. 32-38) mit dem  Kontext: Theater am Halleschen UferTheater am Halleschen Ufer sowie das  Kontext: PostgiroamtPostgiroamt (Nr. 40-60) mit dem  Kontext: Großer BrunnenGroßen Brunnen. Unter Denkmalschutz stehen der Hochbahnhof  Kontext: MöckernbrückeMöckernbrücke; Hoch- undU-Bahnhof  Kontext: Hallesches Tor (Hochbahnhof)Hallesches Tor und das  Kontext: Pumpwerk Hallesches Ufer Pumpwerk Hallesches Ufer (Nr. 78, heute  Kontext: LapidariumLapidarium), hier erinnert eine Gedenktafel an James  Kontext: Hobrecht, James Friedrich LudolfHobrecht, der als Stadtbaurat die moderne Kanalisation für Berlin schuf. In der Nr. 16 wohnte Ernst  Kontext: Niekisch, Ernst Karl AugustNiekisch von 1929 bis 1937 und in der Nr. 14 hatte Margarete  Kontext: Berent, MargareteBerent ihr Büro. Am Hochbahnhof Hallesches Tor erinnert eine Gedenktafel an den Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Wolfgang  Kontext: Thiess, WolfgangThiess, der hier Flugblätter aus dem Zug warf. Im Haus Nr. 106 A wurde Julius  Kontext: Bab, JuliusBab geboren.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html