Ehrenbürger von Berlin

ist eine mit der Städteordnung von 1808 geschaffene und in Berlin 1813 zum ersten Mal vergebene Auszeichnung für Persönlichkeiten, die sich um die Stadt Verdienste erworben haben. In den ersten Jahren stellte die Ehrung die Verleihung des Bürgerrechts an Personen dar, die das Berliner Bürgerrecht nicht besaßen. Mit dem Ehrenbürgerrecht sind heute u. a. Einladungen zu Feierlichkeiten und eine Ehrengrabstelle verbunden. Zu den mit Friedrichshain-Kreuzberg verbundenen Ehrenbürgern gehören u. a. August  Kontext: Boeckh, August (auch Böckh)Boeckh, Wieland  Kontext: Herzfelde (eigtl. Herzfeld), Wieland FelixHerzfelde, Ludwig  Kontext: Hoffmann, Ludwig Ernst EmilHoffmann, Heinrich  Kontext: Kochhann, Friedrich Heinrich EduardKochhann, Paul  Kontext: Lincke, Carl Emil PaulLincke, Adolf von  Kontext: Menzel, Adolf Friedrich Erdmann von (seit 1898)Menzel, Franz  Kontext: Neumann, FranzNeumann, Ludwig Wilhelm  Kontext: Neumann, Ludwig WilhelmNeumann, Eugen von  Kontext: Puttkam(m)er, Eugen vonPuttkamer und Heinrich  Kontext: Zille, Rudolf HeinrichZille. Seit Mai 2002 wird die Schauspielerin Marlene Dietrich (1901–1992) in der offiziellen Liste des Senats als 106. gültige Ehrenbürgerin geführt.

Alles über Ehrenbürger in der Berlin-Rubrik »Geehrte Persönlichkeiten«.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html