Westhafenkanal

Charlottenburg,
verbindet den Westhafen (Mitte),
die größte Hafenanlage Berlins, mit der  Kontext zu: SpreeSpree an der  Kontext zu: Schleuse CharlottenburgSchleuse Charlottenburg.

Dia-Serie Westhafenkanal Am nördlichen Ufer verläuft der Goerdelerdamm/A 100, die den W. über die  Kontext zu: Rudolf Wissell BrueckeRudolf-Wissell-Brücke hinter der  Kontext zu: Schleuse CharlottenburgSchleuse Charlottenburg überquert. Vom Westhafen bis zum  Kontext zu: Charlottenburger VerbindungskanalCharlottenburger Verbindungskanal bildet das Nordufer des W. die Bezirksgrenze zu Mitte, danach fließt er durch Charlottenburger Gebiet, wird vom  Kontext zu: GoerdelerstegGoerdelersteg, der U-Bahnlinie U 7 und der  Kontext zu: MoerschbrueckeMörschbrücke überquert. Der schon vor dem Zweiten Weltkrieg geplante Kanal wurde erst 1954 bis 1956 verwirklicht. Mit einer Gesamtlänge von 3,05 km stellte der W. über den 1923 eingeweihten Westhafen und den Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal nebst  Kontext zu: HohenzollernkanalHohenzollernkanal eine günstigere Verbindung zwischen Spree und  Kontext zu: HavelHavel her. Zuvor erfolgte die Schiffahrt von der Spree zum Westhafen auf dem mühsameren und gefährlicheren Weg durch den Charlottenburger Verbindungskanal mit seinen Engen und Krümmungen. Letzterer wurde nach dem Bau des W. neugestaltet. Im Rahmen des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 17 ist der Ausbau der Zufahrt zum Westhafen über die untere Havel, die Spree und den W. geplant. Der Ausbau soll für Motorschiffe von 110 m bzw. von Schubverbänden mit 190 m Länge, 11,4 m Breite und einer Abladetiefe von 2,8 m erfolgen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Natzschka, Uhlemann, BWH, Trost HSD, Vollrath ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon