Charlottenburger Verbindungskanal

Charlottenburg,
Goslarer Ufer.

Dia-Serie Charlottenburger Verbindungskanal Der C. liegt zum größten Teil auf dem Territorium des Bezirkes Mitte. An seinem westlichen Ufer verläuft die Bezirksgrenze, nur der Teil zwischen Sickingenbrücke und Eisenbahnbrücke (Mitte) liegt vollständig im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Der C. beginnt am  Kontext zu: WesthafenkanalWesthafenkanal und fließt in Höhe der Einmündung des  Kontext zu: LandwehrkanalLandwehrkanals in die  Kontext zu: SpreeSpree. Die damals noch "Neuer Verbindungskanal" genannte künstliche Wasserstraße entstand 1872 bis 1875 nach Plänen von Peter Joseph  Kontext zu: Lenne Peter JosephLenné mit einer Länge von 3,2 km. Die ursprüngliche Breite betrug 22 m, womit der C. für 170-t-Schiffe zugelassen war. 1891/92 wurde die Anlage durch steilere Uferbefestigungen aus Klinkermauerwerk ausgebaut. Mit der Verbreiterung auf 37 m konnten auch 1000-t-Schiffe den Kanal benutzen. Nach der Fertigstellung des Westhafenkanals, der von 1954 bis 1956 gebaut wurde, schüttete man den nordöstlichen Teil des C. zu. Als Folge von Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg konnte der Schiffsverkehr erst 1949 wieder aufgenommen werden.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Natzschka, Uhlemann, BWH, Trost HSD, Vollrath ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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