Hohenzollernkanal

Charlottenburg,
verläuft vom Westhafen über die  Kontext zu: Schleuse PloetzenseeSchleuse Plötzensee entlang der Bezirksgrenze zu Mitte und Reinickendorf bis zur  Kontext zu: MaeckeritzbrueckeMäckeritzbrücke auf Charlottenburger Territorium.

Dia-Serie Hohenzollernkanal Der H. wird von der  Kontext zu: HinckeldeybrueckeHinckeldeybrücke und der  Kontext zu: General Ganeval BrueckeGeneral-Ganeval-Brücke überquert. An seinem südlichen Ufer verläuft der Saatwinkler Damm. Der H. wurde als nördliche Verbindung der Berliner Gewässer mit Oder und  Kontext zu: HavelHavel im Mai 1914 von Kaiser Wilhelm II. (1895-1941) nach sechsjähriger Bauzeit eingeweiht. Der Kanal verläuft vom Westhafen (Mitte) auf der Trasse des ehemaligen Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals, biegt aber kurz nach Verlassen des Bezirkes nach Norden ab und mündet gegenüber der Insel Valentinswerder (Reinickendorf) in den zur Havelseenkette gehörenden Tegeler See (Reinickendorf). Über die  Kontext zu: HavelHavel führt der H. dann parallel mit dem alten Finowkanal zur Oder und auf ihr nach Stettin (Polen). Der Kanal wurde für den zweischiffigen Verkehr so genannter Plauermaß-Kähne angelegt, die eine Länge von 67 m, eine Breite von 8,20 m, einen Tiefgang von 2 m und eine Ladefähigkeit von 760 t haben. Die Nutzung des H. durch die modernen Euroschiffe erfordert eine Verbreiterung des Kanals auf ca. 60 m und eine Tiefe von 4 m.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Natzschka, Uhlemann, BWH, Trost HSD, Vollrath, Grosch ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon