Havel

entspingt aus dem Dambecker See bei Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) und durchfließt Berlin auf einer Länge von 30 km.

Die H. ist ein Flachlandfluss mit geringem Gefälle und geringer Wasserführung. Auf Berliner Territorium bildet sie die Havelseen, die größte Seenkette der Stadt. Aus dem Bezirk Spandau kommend erreicht die H. Charlottenburg-Wilmersdorf am Pichelswerder, wo sie den Stößensee (21 ha) bildet, auf dessen Mitte die Bezirksgrenze zu Spandau verläuft. Nach der Halbinsel Rupenhorn gegenüber Pichelswerder folgt die Halbinsel Schildhorn mit der Jürgenlanke und ein Kuhhorn genannter Uferbereich. Vorbei am  Kontext zu: KarlsbergKarlsberg mit dem  Kontext zu: GrunewaldturmGrunewaldturm erreicht die hier zwischen 60 und 90 m breite und schiffbare H. die Lieper Bucht und damit den Bezirk Steglitz-Zehlendorf. In ihrem gesamten Verlauf fließt die H. am  Kontext zu: Forst GrunewaldForst Grunewald entlang. Am Ufer der H. befinden sich zahlreiche Badestellen und Freibäder.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ NAT, UHL, BWH, Trost HSD, Vollrath ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon