Rudolf-Wissell-Brücke

Charlottenburg.

Die R. überquert zwischen  Kontext zu: Gueterbahnhof Charlottenburg ehemGüterbahnhof Charlottenburg und Siemensdamm im Zuge der Stadtautobahn die im Spreetal gelegenen Gleisanlagen der S-, U- und Fernbahn sowie die  Kontext zu: SpreeSpree. Die mit 930 m längste Brücke Berlins wurde zwischen 1958 und 1961 unter der Bezeichnung Nordwestbogenbrücke errichtet und trägt seit Ende 1963 den Namen des Reichsarbeitsministers und Antifaschisten Rudolf Wissell (1869-1962). Das imposante Bauwerk auf 12 Stützen ist bis zu 16 m hoch. Mit der Frequenz von mehr als 120 000 Fahrzeugen pro Tag ist es Teil eines der höchstbelasteten Autobahnabschnitte in Deutschland.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Berliner Brücken ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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