Charlottenburg,
Stadtautobahn A 100/Neue Kantstraße.
Der S. trug bis 2003 den Namen Witzleben. Er bedient die Ringbahn-Linien S 41 und S 42 sowie die Linien S 45 Gesundbrunnen-Flughafen Berlin-Schönefeld, S 46 Gesundbrunnen-Königswusterhausen und S 47 Gesundbrunnen-Spindlersfeld. Nach Plänen von August Bredtschneider errichtet, wurde der ursprüngliche Haltepunkt seinerzeit auch als Stadtbahnhof am 1.4.1916 in Betrieb genommen und nach dem Generalleutnant, Karl Ernst Job Wilhelm von Witzleben, dem Generaladjutanten Friedrich Wilhelms III. benannt. Im Gefolge des S-Bahn-Streiks von 1980 wurde auch der Bahnhof W. für lange Zeit stillgelegt. Der verbliebene der beiden ursprünglichen Bahnsteige ist heute 173 m lang und überdacht. Nach seiner Restaurierung und Modernisierung im Jahr 1993 wurde er wiedereröffnet und spielt wieder eine wichtige Rolle als Zubringer zum nahen Messegelände und zum Internatinalen Congress Centrum Berlin ICC, was im heutigen Namen der Station seinen Niederschlag fand. Über zwei Empfangsgebäude führen die Ausgänge im Süden auf die Ostpreußenbrücke an der Neuen Kantstraße und im Norden auf den Dresselsteg.