Charlottenburg,
Siedlungsgebiet zu beiden Seiten des
ist aus einem Grundstück hervorgegangen, das durch Kabinettsorder 1840 den Namen seines früheren Besitzers, des preußischen Kriegsministers Job von
Im Mai 1899 erwarb die Terrain-Aktiengesellschaft Park Witzleben den See und das dazugehörige Gelände an der West- und Südseite des Sees. Das Ostufer war 1905 in das Eigentum der Westlichen Boden Aktiengesellschaft, ab 1910 der Boden-Aktiengesellschaft Berlin Nord übergegangen. Im Zuge der Teilung des Sees aufgrund der Weiterführung der Kantstraße über den Lietzensee durch Aufschüttung eines Dammes wurde 1905 die Straßenführung um den See endgültig festgelegt. Die Straßen erhielten ihre Namen größtenteils nach Rechtsgelehrten und Philosophen. Da die Stadt Charlottenburg 1910 und 1913 den Lietzensee und einen Teil des Parks übernommen hatte, wurden der weiteren Bebauung des Geländes deutliche Grenzen gesetzt. Erst um 1930 war die Bebauung der Straßen in W. abgeschlossen. Das älteste Gebäude (Mietshaus) von W. befindet sich in der Dernburgstraße 2-4. Einer der bedeutenden Architekten des Viertels
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Wille, Fritsch
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon