H. leistet 1819/20 Militärdienst in Berlin und studierte hier gleichzeitig an der Bauakademie und an der Universität. Von 1824 bis 1830 leitete er den Bau der Friedrichswerderschen Kirche nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel, bevor er 1830 Wegebaumeister in Potsdam für die Chausseen nach Berlin und Charlottenburg wurde. 1832 erfolgte seine Berufung zum Hofbauinspektor und 1863 zum Direktor der Schloßbaukommission in Berlin. Zwischen 1837 und 1839 errichtete er Bauten der Charité, 1838 die Löwenbrücke im Großen Tiergarten, 1839/40 das neue Hauptgebäude der Tierarzneischule und ab 1867 die Kapelle des Elisabeth-Diakonissen-und-Krankenhauses. H. war seit 1862 Mitglied der Akademie der Künste und seit 1866 Mitglied deren Senats.