Friedrichshain, beginnt an der Otto-Braun-/Greifswalder Straße und endet an der Kreuzung Palisadenstraße, Weidenweg, Straße der Pariser Komune.
Hier verlief bis um 1869 die Akzisemauer. Die Straße trägt ihren Namen seit dem 28.05.1872. Er bezog sich vermutlich auf den Frankfurter Frieden, der im Ergebnis des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 am 10.05.1871 zu Frankfurt/Main geschlossen wurde. Die Friedenstraße grenzt an den Volkspark Friedrichshain und die Friedhöfe Georgen-Parochial-Friedhof II (Nr. 80), Georgen-Parochial-Friedhof V (Nr. 82) und St.-Petri-Friedhof (Nr. 81). Sie stehen unter Denkmalschutz, wie auch das Spanienkämpferdenkmal, das Blombergdenkmal vor der Bartholomäuskirche, das Pfarrhaus der evangelischen St.-Bartholomäus-Gemeinde (Nr. 1), die Margarethe-von-Witzleben-Schule (Nr. 16), das Lehrerwohnhaus F. (Nr. 31, heute Polizeiwache), die Auferstehungskirche (Nr. 83) und das Böhmische Brauhaus (Nr. 8993), das zum Forum Friedrichshain gestaltet wird. Am Haus Nr. 3 erinnern zwei Gedenktafeln an die Lippmann-Tauß-Synagoge und ihren letzten Rabbiner Felix Singermann. An der Straße befindet sich vor dem ehemaligen Standesamt auch der Seerosenbrunnen.