Häring, Hugo

* 1882 Biberach/Riß,
† 18.5.1958 Göppingen,
Architekt.

H. studierte in Stuttgart, Berlin und Dresden Architektur und war von 1903 bis 1921 selbständiger Architekt in Hamburg, Ulm und in Ostpreussen. 1921 kam er nach Berlin, wurde Mitglied der Architektenvereinigung  Kontext zu: Der RingDer Ring und war von 1926 bis 1933 deren Sekretär. Neben dem Bau von Wohngebäuden und Großsiedlungen in Zehlendorf war H. 1929 bis 1931 gemeinsam mit Otto  Kontext zu: Bartning OttoBartning, Fred  Kontext zu: Forbat FredForbát, Walter  Kontext zu: Gropius WalterGropius, Paul Rudolf Henning (1886-1986) und Hans  Kontext zu: Scharoun HansScharoun an der Errichtung der  Kontext zu: RingsiedlungRingsiedlung beteiligt. Von 1935 bis 1943 leitete H. die private Reimann-Schule (Schule für Kunst und Werk) in Berlin. 1941 ging er nach Biberach zurück. H. war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Ehrendoktor der Technischen Hochschule Stuttgart und Träger des Kunstpreises der Stadt Berlin (1956). H. wohnte in den 1930er Jahren Fasanenstraße 37 und um 1940 Landshuter Straße 38 (Tempelhof-Schöneberg).

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Vollmer ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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