Blaeser, Gustav Hermann (auch Bläser)

* 09.05.1813 Düsseldorf,
† 20.04.1874 Cannstadt,
Bildhauer.

Er erhielt seine Ausbildung als Holzbildhauer in Köln und Mainz und studierte 1834 im Atelier Christian Daniel  Kontext: Rauch, Christian Daniel Rauchs und an der  Kontext:  Akademie der Künste Akademie der Künste. Seit 1841 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, wurde er 1855 ordentliches Mitglied der Akademie der Künste. Neben verschiedenen Bildmedaillons auf Grabmälern und Gruppenplastiken schuf er z. B. 1854 die Plastik „Der Jüngling, von Pallas von neuem in den Kampf geführt“ auf der  Kontext: Schloßbrücke Schloßbrücke und 1872 das  Kontext: Hegeldenkmal Hegeldenkmal (Bronzebüste). Zudem war B. am  Kontext: Friedrich-II.-Denkmal Friedrich-II.-Denkmal von Rauch und an der künstlerischen Ausgestaltung des  Kontext: Neues Museum Neuen Museums beteiligt und schuf den Schmied am  Kontext: Borsighaus Borsighaus. B. entwarf auch das Friedrich-Wilhelm-III.-Denkmal für die Stadt Köln. Die Sockelfiguren von Beuth und Humboldt stehen heute als Denkmale in der Burggrafenstraße. Er wohnte in der Augustraße 92 und wurde auf dem  Kontext: Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden beigesetzt.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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