Charlottenburg,
beginnt hinter der Pulsstraße,
überquert Spandauer Damm, Knobelsdorffstraße und Kaiserdamm und endet an der Wundtstraße.
Am 25.4.1885 wurde sie nach Sophie Charlotte, Königin in Preußen und Kurfürstin von Brandenburg, benannt. Auf der Karte von 1884 waren in ihrer Trasse der Fürstenbrunner Weg und der Schützenweg eingezeichnet. Im Stadtplan Berlins von 1893 war sie namentlich von etwa Höhe Mollwitzstraße über den Spandauer Berg bis zum später benannten Kaiserdamm eingezeichnet. Sie wurde zwischen 1885 und 1918 vermutlich in mehreren zeitlichen und örtlichen Abschnitten benannt. Unter Denkmalschutz stehen der ehemalige Güterbahnhof Charlottenburg Nr. 1-4, die Königliche Gipsformerei Nr. 17/18, das Mietshaus Nr. 88, 1886 von C. Schwarzer, die ehemalige Großgarage des Westens Nr. 98, 1929/30 von Lohmüller, Oskar Korschelt (1878-1966), Renker (* 1878), das ehemalige Obdachlosenasyl Nr. 113, 1908/09 von Hans Winterstein und 1928/29 von Rudolf Walter (1888-1971), heute Vivantes Wohnpflegezentrum - Heimstatt Charlottenburg, das ehemalige Städtische Bürgerhaus-Hospital, heute Vivantes Wohnpflegezentrum - Heimstatt Sophie Charlotte (Max-Bürger-Zentrum), Nr. 115, 1899 bis 1901 von Paul Bratring, Erweiterung 1913 von Heinrich Seeling, Krankenhausgarten, Firma Ludwig Späth und das Beamtenwohnhaus für das Pumpwerk, Nr. 114, 1889/90 von Erich Köhn. Gedenktafeln erinnern am Haus Nr. 23 A an Margarethe von Witzleben, die Gründerin der Deutschen Schwerhörigenbewegung, und an der Nr. 88 an den Grafiker und Maler Heinrich Zille, der von 1892 bis zu seinem Tod 1929 in diesem Haus wohnte.