Sophie Charlotte

Königin in Preußen, geb. Prinzessin von Braunschweig-Hannover
* 30.10.1668 Iburg,
† 1.2.1705 Hannover.

Dia-Serie Sophie Charlotte, Königin in Preußen, geb. Prinzessin von Braunschweig-Hannover Am 8.10.1684 wurde S. zweite Ehefrau des Kurprinzen Friedrich von Brandenburg, der ab 1688 als Friedrich III. (1657-1713) seinem Vater in das Amt folgte und ab 1701 als  Kontext zu: Friedrich IFriedrich I. König in Preußen war. Sie war die Mutter von  Kontext zu: Friedrich Wilhelm IFriedrich Wilhelm I.. S. residierte ab 1699 in dem für sie ausgebauten Schloss Lietzenburg, das nach ihrem Tod in  Kontext zu: Schloss CharlottenburgSchloss Charlottenburg umgenannt wurde. An Kunst und Wissenschaft gleichermaßen interessiert, unterstützte sie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) bei dessen Projekt zur Gründung einer Königlichen Societät der Künste und der Wissenschaften. S. warb bei einer Anzahl von europäischen Herrschern für die Zustimmung zum Anspruch Kurbrandenburgs auf die preußische Königswürde, die am 18.1.1701 in Königsberg erfolgte. Ihr Grab befindet sich in der Berliner Dom-Gruft (Mitte). Eine Gedenktafel an der  Kontext zu: Sophie Charlotte OberschuleSophie-Charlotte-Oberschule, Sybelstraße 2, der Sophie-Charlotte-Platz und der gleichnamige  Kontext zu: U Bahnhof Sophie Charlotte PlatzU-Bahnhof, der  Kontext zu: Schlosspark CharlottenburgSchlosspark Charlottenburg bewahren ihr Andenken. Die Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg und weitere Straßen in Berlin tragen ihren Namen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ ADB, Bentzien ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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