Neue Kantstraße

Charlottenburg,
verläuft von Kantstraße,
Suarezstraße und Amtsgerichtsplatz bis Masurenallee und Messedamm ( Kontext zu: OstpreussenbrueckeOstpreußenbrücke ).

Dia-Serie Neue Kantstraße Seit dem 27.8.1905 heißt sie nach dem Philosophen Immanuel Kant (1724-1804), einem der großen Vertreter der klassischen deutschen bürgerlichen Philosophie. Die Straße war die Verlängerung der Kantstraße und erhielt deshalb diesen Namen. Im Nachweiser für die Berliner Straßen vom Oktober 1905 war die N. bereits ausgewiesen. Am 20.10.1966 wurde der Abschnitt der Masurenallee zwischen Messedamm und Ostpreußenbrücke in N. umbenannt. In der Straße liegen die denkmalgeschützte  Kontext zu: LietzenseebrueckeLietzenseebrücke, und der S-Bahnhof Witzleben (heute  Kontext zu: S Bahnhof Messe Nord ICC WitzlebenMesse Nord/ICC). Außerdem steht das Ignatius-Haus Nr. 1, Wohnheim Jesuiten-Provinzialat, 1956/57 von Johannes Jackel unter Denkmalschutz. Eine Gedenktafel am Haus Nr. 12/13 erinnert an den Schriftsteller Georg  Kontext zu: Heym GeorgHeym, der in diesem Haus lebte. Am Haus Nr. 10 erinnert eine Gedenktafel an den Politiker und Schriftsteller Hubertus Prinz zu  Kontext zu: Loewenstein Hubertus Prinz zuLöwenstein, der von 1931 bis 1933 hier lebte. Ab 1910 wohnte in Nr. 21 der Ingenieur und Kraftwerksbauer Georg  Kontext zu: Klingenberg GeorgKlingenberg.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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