Mitte (Friedrichstadt),
von der Wilhelm- zur Ebertstraße.
Sie trägt den Namen seit dem 2. 5. 1874 nach Ferdinand Graf von Voß-Buch. Die Straße wurde im Jahre 1872 durch das Palais und den Garten des Grafen von Voß als Verbindungsstraße zwischen Wilhelm- und Königgrätzer Straße neu angelegt und erhielt deshalb ihren Namen. Unter Denkmalschutz steht das 18841886 von Ende & Böckmann (Hermann Ende und Wilhelm Böckmann) erbaute Wohnhaus Nr. 33, das später für die Reichsbahnverwaltung umgestaltet wurde. In der Straße wohnte u. a. Maximilian Forckenbeck (Nr. 15). Hier befanden sich auch das Palais Borsig und die Neue Reichskanzlei.