Rosa-Luxemburg-Platz

Mitte (Spandauer Vorstadt),
zwischen der Rosa-Luxemburg-Straße und der Weydingerstraße.

Er trägt seit dem 3. 9. 1969 den jetzigen Namen, nachdem er zuvor u. a. Bülowplatz (1910–1933) Horst-Wessel-Platz (1933–1945) und 1947–1969 Luxemburgplatz hieß. Neben der denkmalgeschützten  Kontext: Volksbühne Volksbühne (Nr. 2–3) erinnert eine Gedenktafel an die Geschichte des  Kontext: Scheunenviertel Scheunenviertels, dessen Kern sich hier befand. 1906/07 erfolgte der Abriß des Viertels und die Neuanlage des Platzes. Nach dem Bau der Volksbühne gestaltete man 1928/29 nach den Entwürfen von Hans  Kontext: Poelzig, Hans Poelzig (1869–1936) eine neue Randbebauung mit Wohnhäusern und dem Kino  Kontext: Babylon Babylon. Unter Denkmalschutz steht der U-Bahnhof  Kontext: Rosa Luxemburg Platz (U-Bahnhof) Rosa-Luxemburg-Platz. Auf dem Platz stellt eine Skulptur einen Gaunerzinken als „Markenzeichen“ der Volksbühne dar.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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