Rosa-Luxemburg-Platz (U-Bahnhof)

Mitte (Spandauer Vorstadt),
unter der Rosa-Luxemburg-Straße.

Die Station, ab 1911 von Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik Elias Grenander gebaut, wurde am 27. 7. 1913 als U-Bahnhof Schönhauser Tor eröffnet. Sie erhielt am 1. 5. 1934 die Bezeichnung Horst-Wessel-Platz. Infolge der Zerstörungen im II. Weltkrieg war der Bahnhof von April bis zum 26. 5. 1945 geschlossen. Nach der Eröffnung wieder Schönhauser Tor genannt, erfolgte am 27. 2. 1950 die Umbenennung in Luxemburgplatz, am 1. 5. 1978 in Rosa-Luxemburg-Platz. Der Bahnhof (110 m lang, 13 m breit, 2,65 m hoch) ist zweigleisig mit Mittelbahnsteig. An den Enden befinden sich die Vorhallen und Ausgänge. Ursprünglich waren die Wände der Bahnhofshalle mit weißen Fliesen, gelb umrandeten Stationsschildern und hölzernen Reklametafeln versehen, seit den 60er Jahren mit intensiv gelben Fliesen und weißem Stationsnamen auf schwarzen Tafeln. Der Bahnhof bedient heute die Linie U 2 Ruhleben–Pankow. Er steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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