Wedding (Gesundbrunnen),
beginnt an der Kreuzung Bornholmer/Grüntaler Straße,
überquert mit der Osloer-Straßen-Brücke die Panke,
führt über die Prinzenallee und die Schwedenstraße und endet am Louise-Schroeder-Platz.
Die Straße hieß ab 1892 Christianiastraße, nach der norwegischen Hauptstadt, die seit 1924 den Namen Oslo trägt. Am 4. 11. 1938 erhielt die Christianiastraße dann ihren heutigen Namen. Das Gebäude des Umspannwerkes Christiania in der O. Nr. 16/17 steht unter Denkmalschutz. Neben dem Finanzamt Wedding (Nr. 37) steht eine 7 m hohe Skulptur zum Durchschreiten aus Edelstahl. Vor der Einmündung in die Seestraße und in unmittelbarer Nähe des Louise-Schroeder-Platzes liegt die Hanne-Sobeck-Sportanlage. Eine Gedenktafel am Eingang erinnert an Johannes (Hanne) Sobeck. Denkmalgeschützt sind in der O. desweiteren die von Mebes & Emmerich (Paul Mebes, Paul Emmerich (18761958)) errichtete Wohnanlage Osloer Straße (Nr. 94 bis 98), das 1910 bis 1911 erbaute Mietshaus mit Gewerbehof in der Nr. 116 A und die Gebäude der ehemaligen Tresorfabrik S. J. Arnheim mit den Pankehallen (Shedhallen), die seit 1986 Domizil der Bildhauerwerkstatt des Berufsverbandes bildender Künstler sind. Davor stehen Skulpturen vom Steinbildhauersymposion Wedding. Das Gebäude Nr. 102 gehört zum Denkmalensemble Zentrum Gesundbrunnen. In der Straße befinden sich auch die DRK-Kliniken Mark Brandenburg (Nr. 3436) und das Oberstufenzentrum Kommunikations-, Informations- und Medientechnik (Nr. 2326), vor dem der Brunnen mit Bären steht.