Mitte (Alt-Berlin),
zwischen Spree,
S-Bahn-Trasse,
Jüden- und Grunerstraße.
Im Mittelpunkt stand das Franziskaner-Kloster und dessen Kirche ( Klosterkirche). Bereits 1574 etablierte sich in dem Gemäuer das Gymnasium zum Grauen Kloster, dessen Name heute eine Wilmersdorfer Oberschule weiter führt. Ebenfalls in der Klosterstraße befand sich das Hohe Haus, im 13. Jahrhundert für den Markgrafen errichtet. Als Wohngegend der Berliner Juden diente im Mittelalter die Jüdenstraße. Im II. Weltkrieg teilweise zerstört, sind u. a. noch erhalten geblieben bzw. wieder errichtet worden: das Palais Podewils, die Parochialkirche, das Gericht, das Alte und das Neue Stadthaus. Von der mittelalterlichen Stadtmauer sowie von der Klosterkirche stehen noch Reste.