Der Nachfolger Claus Graf Schenk von Stauffenbergs als Chef des Stabes im Allgemeinen Heeresamt ( Bendlerblock) war seit September 1943 von den Absichten, Adolf Hitler durch ein Attentat zu beseitigen, unterrichtet und arbeitete gemeinsam mit seinem Vorgesetzten, Friedrich Olbricht, die Befehle des Operationsplanes „Walküre“ aus. Nach dem Scheitern des Attentats am 20. Juli 1944 wurde M. auf seiner Dienststelle in der Bendlerstraße 11–14 festgenommen und noch in der Nacht zum 21. 7. 1944 zusammen mit Werner von Haeften, Olbricht und Stauffenberg auf dem Hof des Bendlerblocks erschossen. Auf Beschluß des Senats von Berlin erhielt er ein Ehrengrab auf dem Kirchhof St. Matthäus (Schöneberg). Dort und im Hof des Bendlerblocks erinnern Gedenktafeln an M. und seine Mitverschworenen.
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