Er betrieb seit 1869 eine eigene Bildhauerwerkstatt vor dem Schönhauser Tor. H. gehörte seit 1870 dem Verein Berliner Künstler sowie seit 1885 der Akademie der Künste an. Ab 1891 leitete er den Bildhaueraktsaal an der Königlichen Hochschule für die bildenden Künste. Zu seinen bekanntesten Werken zählen in Mitte das Helmholtzdenkmal, die Wilhelm-Dieckerhoff-Büste sowie Figuren an der Westfront des Berliner Doms am Lustgarten. Auf dem Eckernförder Platz steht seine Skulptur Orpheus mit den Tieren. Beigesetzt ist er auf dem Friedhof der Zwölf-Apostel-Gemeinde (Schöneberg).