Sie kam 1918 nach Berlin, wo sie u. a. am Lessing-Theater, am Deutschen Theater und am Staatstheater ( Schauspielhaus) auftrat. Durch die Gestaltung ihrer Rollen avancierte sie zum Bühnen- und Filmidol der 20er und frühen 30er Jahre. Seit 1932 in London, heiratete B. 1933 den Regisseur Paul Czinner (18901972). 1942 übersiedelte das Ehepaar nach New York, 1949/50 folgte ein Israel-Aufenthalt. B., die seit 1938 die britische Staatsbürgerschaft besaß, wurde 1951 wieder in Deutschland eingebürgert. Sie spielte in der Folgezeit an der Berliner Komödie (Charlottenburg) und am Renaissance-Theater (Charlottenburg) sowie in mehreren Filmen und Fernsehspielen. 1956 wurde sie Mitglied der Akademie der Künste. Am 17. 10. 1983 erhielt sie die Ernst-Reuter-Plakette und am 19.11.1985 die Ehrenmitgliedschaft des Deutschen Theaters. Der Elisabeth-Bergner-Park (Steglitz) wurde am 16. 6. 1987 nach ihr benannt.