Tempelhofer Ufer

Kreuzberg,
führt vom Waterlooufer zur Schöneberger Straße.

Dia-Serie Tempelhofer Ufer Die Straße heißt seit dem 06.11.1849 nach der damaligen Landgemeinde Tempelhof, ab 1920 Berliner Verwaltungsbezirk. Das Ufer ist bei der Anlage des  Kontext: LandwehrkanalLandwehrkanals entstanden. Zwischen  Kontext: MöckernbrückeMöckernbrücke und  Kontext: GroßbeerenbrückeGroßbeerenbrücke befindet sich der U-Bahnhof  Kontext: Möckernbrücke (Hoch- und U-Bahnhof)Möckernbrücke. Unter Denkmalschutz stehen das  Kontext: Postamt 61Postamt 61 (Nr. 1), das  Kontext: Palais EgerPalais Eger (Nr. 11), das 1898 von A. Winkler erbaute Fabrikgebäude Nr. 17, das ehemalige  Kontext: Lehrerwohnhaus Tempelhofer UferLehrerwohnhaus der 40. und 150. Gemeindeschule (Nr. 20), das 1857 erbaute Haus Nr. 21, das  Kontext: Verwaltungsgebäude der Orenstein & Koppel AGVerwaltungsgebäude der Orenstein & Koppel AG (Nr. 23/24) und die 1872 bis 1893 erbauten Häuser Nr. 10 und Nr. 12-14. Auf dem Schulhof der  Kontext: Hector-Peterson-Oberschule (Gesamtschule),Hector-Peterson-Grundschule erinnert eine Gedenktafel an die Lehrer am Luther-Lyzeum, die von den Nationalsozialisten 1933 wegen ihres jüdischen Glaubens aus der Schule entlassen, verfolgt und ermordet wurden – Charlotte Hurwitz, Erich Bandmann (1894–1942), Oskar Beer (1886–1942) und Rudolf Lehmann. In der Straße wohnten u. a. Franz  Kontext: Schwechten, Franz HeinrichSchwechten (Nr. 12), René Schickele (Nr. 29) und Robert Musil (Nr. 35).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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