Schinkel, Karl Friedrich

* 13.03.1781 Neuruppin,
† 09.10.1841 Berlin,
Architekt.

Dia-Serie Schinkel, Karl Friedrich Er gilt als Wegbereiter und wichtigster Vertreter des preußischen Klassizismus. Seit 1815 wirkte Sch., der auch Bühnenbilder und Möbel entwarf, vor allem als Baumeister. Er schuf in Berlin Bauwerke von Weltgeltung, die heute zu den wichtigsten architektonischen Attraktionen der Stadt gehören, u. a. die Neue Wache, das Schauspielhaus, das Alte Museum, die Friedrichswerdersche Kirche und die Bauakademie (alle Mitte). Auf dem früheren Tempelhofer Berg errichtete er das  Kontext: Nationaldenkmal auf dem KreuzbergNationaldenkmal auf dem Kreuzberg. Zudem gestaltete er Grabmäler, wie das Denkmal mit Sarkophag Fürst und Fürstin Osten-Sacken. Weitere Bauten auf dem Gebiet Friedrichshain-Kreuzbergs, die Sch. errichtete oder umbaute, sind abgerissen oder im Zweiten Weltkrieg zerstört worden: die  Kontext: Sternwarte (Akademie-Sternwarte)Sternwarte, das  Kontext: FeilnerhausFeilnerhaus, das  Kontext: Palais des Prinzen AlbrechtPalais des Prinzen Albrecht und die  Kontext: JerusalemskircheJerusalemskirche. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden (Mitte). Der Baumeister erhielt verschiedene Berliner Ehrungen so gibt es in der  Kontext: Wohnanlage Ritterstraße NordWohnanlage Ritterstraße Nord einen Schinkelplatz.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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