Kreuzberg,
beginnt an der Stresemannstraße, überquert den Landwehrkanal und die Yorckstraße und endet an der Kreuzbergstraße.
Sie heißt seit dem 02.08.1864 nach der Schlacht bei Großbeeren (heute Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg), bei der am 23.08.1813 die französische Armeé de Berlin durch das preußische Korps Bülow besiegt wurde der erste größere Sieg der Alliierten in den Befreiungskriegen. In der G. wohnten Elsa Maria Bud (Nr. 24), Wilhelm Cremer (Nr. 64), Friedrich von Holstein (Nr. 40), Karl Gutzkow, woran früher auch eine Gedenktafel erinnerte, und Franz Schwechten. Eine Reihe gründerzeitlicher Häuser mit prächtigen Stuckfassaden steht unter Denkmalschutz: die Mietshäuser Nr. 10 (1875), Nr. 11, 1874 von Joseph Fraenkel, Nr. 13, 1874 von E. Selle; Nr. 13 A, 1876/77 von A. Herold; Nr. 14, 1875/76 von A. Herold; Nr. 24 mit Innenhof, 1874 von Carl Friedrich Heinrich (18311881); die Zimmerplatzanlage und Lagergebäude Nr. 71, 1872, 1891 von G. Duhn und L. Metzig, H. Thelemann und Nr. 85 (1872). In der Straße befinden sich auch die Charlotte-Salomon-Grundschule (Nr. 40) und der Großbeerenkeller.