Charlottenburg,
verläuft von Kaiserdammm bis Holtzendorffstraße.
Am 27.8.1905 wurde sie nach dem Militär und Politiker Job von Witzleben benannt. Denkmalgeschützt ist die ehemalige 21. und 22. Gemeinde-Doppelschule Nr. 34/35 heute Lietzensee-Grundschule, 1903/04 von Rudolf Walter (1888-1971). Am Gebäude Nr. 4/5 (ehemaligen Reichsmilitärgericht) erinnern Gedenktafeln an: den Juristen und Präsidenten des Kammergericht Günter von Drenkmann, der am 10.11.1974 Opfer eines Attentates geworden war; an den österreichischen Bauern Franz Jägerstätter (1907-1943), der wegen seiner Kriegsdienstverweigerung hier zum Tode verurteilt wurde, sowie an die Berliner jüdischen Juristen, die während der Zeit des NS-Regimes Opfer des Rassenwahns geworden waren und die Opfer des Reichskriegsgerichts (über 260 Kriegsdienstverweigerer sowie zahllose Frauen und Männer des Widerstands), das sich von 1936 bis 1943 in diesem Gebäude befand. Der Architekt Ludwig Leo wohnte hier in den 1950er Jahren im Haus Nr. 23 A.