D. studierte Jura, schloss 1937 sein Studium ab und war als Assessor und Referent bei der Industrie- und Handelskammer Berlin angestellt. Er wohnte damals in der Schöneberger Hauptstraße 37. Nach 1945 war er einige Jahre als Rechtsanwalt tätig und ging dann in den Justizdienst. Er wurde Richter, war Personalreferent in der Berliner Senatsverwaltung und ab 1967 Präsident des Kammergerichts, damals noch Witzlebenstraße/Witzlebenplatz. Am 9.11.1974 wurde vor seiner Haustür ein Anschlag verübt, an dessen Folgen er verstarb. Die terroristische Untergrundorganisation Rote Armee-Fraktion (RAF) bekannte sich zu diesem Anschlag. Eine Gedenktafel Witzlebenstraße 4/5 erinnert an das Attentat und sein Opfer. Auf Beschluß des Senats erhielt er 1975 ein Ehrengrab auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BBL, Gotha AH
]
D. studierte Jura, schloss 1937 sein Studium ab und war als Assessor und Referent bei der Industrie- und Handelskammer Berlin angestellt. Er wohnte damals in der Schöneberger Hauptstraße 37. Nach 1945 war er einige Jahre als Rechtsanwalt tätig und ging dann in den Justizdienst. Er wurde Richter, war Personalreferent in der Berliner Senatsverwaltung und ab 1967 Präsident des 
Kammergerichts
