Charlottenburg,
verläuft von Holtzendorffplatz bis Lewishamstraße (Sackgasse),
ein weiterer Teil verläuft von Leibnizstraße bis Waitzstraße.
Seit dem 27.7.1904 trägt sie den Namen des Historikers und Politikers Heinrich Karl Ludolf von Sybel (1817-1895), der ab 1875 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften und Direktor der preußischen Staatsarchive war. Denkmalgeschützt sind die ehemalige Fürstin-Bismarck-Schule, heute Sophie-Charlotte-Oberschule Nr. 2-4, 1913 bis 1916 von Walter Spickendorff, die ehemalige 25. und 26. Gemeinde-Doppelschule, heute Pommern-Oberschule Nr. 20/21, 1907 bis 1909 von Walter Spickendorff und Heinrich Seeling, die Mietshäuser Nr. 26, 1908/09 von Erich Stöhr, Nr. 37/38, 1909/10 von Rudolf Krause, Nr. 39, 1910 von Otto Schneidereit, und Nr. 64, 1904/05 von Walter Zander. Im Flur der Sophie-Charlotte-Oberschule, Sybelstraße 2, befindet sich eine Gedenktafel für Sophie Charlotte, Königin in Preußen. Am Haus Nr. 9 erinnert eine Tafel an die Jüdische private Musikschule Hollaender (Hollaender, Kurt 1885-1941), die sich von 1936 bis 1941 hier befand. An der Nr. 20/21 erinnert eine Gedenktafel an den Juristen und Politiker Carl Friedrich Goerdeler. Der Schriftsteller Alexander Gonda wohnte nach 1945 in Nr. 35.