S. wurde 1901 Stadbauinspektor und 1911 Magistratsbaurat in Charlottenburg. Er baute 1906 bis 1908 gemeinsam mit Otto Schmalz (1861-1906) die ehemalige Höhere Mädchenschule III, Danckelmannstraße 28, mit Rudolf Walter (1888-1971) 1907 bis 1909 die Wohlfahrtseinrichtung Cecilienhaus, Otto-Suhr-Allee 59, und 1905 die Bedürfnisanstalt am Amtsgerichtsplatz, 1907 bis 1909 mit Heinrich Seeling in der Sybelstraße 20/21 die ehemalige 25. und 26. Gemeinde-Doppelschule, heute Goerdeler Grundschule und Pommern-Oberschule. S. allein baute in der Sybelstraße 2-4 1913 bis 1916 das ehemalige Fürstin-Bismarck-Lyzeum, heute Sophie-Charlotte-Oberschule, das Grabmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 1920 auf dem Luisenfriedhof III und das denkmalgeschützte Landhaus Thomas, Rüsternallee 11, 1913/14. Er wohnte um 1920 in der Schloßstraße 1 und um 1940 in Spandau, Scharfe Lanke 73.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Thieme/Becker, Denkmalliste Charlottenburg
]