Spickendorff, Walter

* 13.2.1864 Potsdam,
† nach 1920,
Architekt.

S. wurde 1901 Stadbauinspektor und 1911 Magistratsbaurat in Charlottenburg. Er baute 1906 bis 1908 gemeinsam mit Otto Schmalz (1861-1906) die ehemalige Höhere Mädchenschule III, Danckelmannstraße 28, mit Rudolf Walter (1888-1971) 1907 bis 1909 die Wohlfahrtseinrichtung  Kontext zu: CecilienhausCecilienhaus, Otto-Suhr-Allee 59, und 1905 die Bedürfnisanstalt am Amtsgerichtsplatz, 1907 bis 1909 mit Heinrich  Kontext zu: Seeling HeinrichSeeling in der Sybelstraße 20/21 die ehemalige 25. und 26. Gemeinde-Doppelschule, heute  Kontext zu: Goerdeler GrundschuleGoerdeler Grundschule und  Kontext zu: Pommern OberschulePommern-Oberschule. S. allein baute in der Sybelstraße 2-4 1913 bis 1916 das ehemalige Fürstin-Bismarck-Lyzeum, heute  Kontext zu: Sophie Charlotte OberschuleSophie-Charlotte-Oberschule, das Grabmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs 1920 auf dem  Kontext zu: Evangelischer Luisenfriedhof IIILuisenfriedhof III und das denkmalgeschützte Landhaus Thomas, Rüsternallee 11, 1913/14. Er wohnte um 1920 in der Schloßstraße 1 und um 1940 in Spandau, Scharfe Lanke 73.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Thieme/Becker, Denkmalliste Charlottenburg ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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