Schillerstraße

Charlottenburg,
verläuft von Hardenbergstraße bis Windscheidstraße.

Dia-Serie Schillerstraße Am 28.11.1872 wurde sie nach Friedrich von Schiller (1759-1805) benannt, einem der bedeutendsten Dichter und Repräsentanten der deutschen Klassik wie der deutschen Literatur überhaupt. Im Stadtplan Berlins von 1874 war die S. nur von der Hardenberg- bis zur Leibnizstraße eingezeichnet. Bereits 1884 verlief sie bis zur Wilmersdorfer Straße. Ihre Verlängerung wurde 1884 ebenso benannt. Unter Denkmalschutz stehen der Komplex der  Kontext zu: St Thomas von AquinSt.-Thomas-von-Aquin-Kirche mit Gemeindesaal, Nr. 101/102, 1931/32 von Paul Linder, der Teil einer Wohnanlage Nr. 12-15, 1906/07 von Albert  Kontext zu: Gessner AlbertGessner, das Wohnhaus Nr. 3, 1904/05 von W. Piepers, die Siedlung der Straßenbahner Nr. 23-37, 1927 bis 1930, ein ehemaliges Schulgebäude, Nr. 49-51, ein Gewerbehof, Nr. 94, 1896/97 von Georg Lewy und die ehemalige Leibniz-Oberrealschule, heute  Kontext zu: Schiller OberschuleSchiller-Oberschule, 1911 von Heinrich  Kontext zu: Seeling HeinrichSeeling. In Nr. 16 befindet sich die Dritte Kirche Christi Wissenschafter Berlin. Ab 1910 wohnte der Unternehmer und Charlottenburger Stadtälteste Paul de  Kontext zu: Gruyter Paul deGruyter in Nr. 9, der Architekt Fritz  Kontext zu: Bornemann FritzBornemann wohnte um 1920 in Nr. 10 und der Architekt Paul  Kontext zu: Baumgarten Paul d AeBaumgarten (d. Ä.) wohnte bis anfang der 1930er Jahre in der Schillerstraße 10.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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