Gessner, Albert

* 19.3.1868 Aue,
† 2.6.1953 Berlin,
Architekt.

G. studierte in Chemnitz, Dresden und an der Technischen Hochschule in Berlin ( Kontext zu: Technische Universitaet Berlin TUBTechnische Universität). Danach war er bei Heinrich  Kontext zu: Kayser Heinrich JosephKayser, Karl von  Kontext zu: Grossheim Karl von auch GroszheimGroßheim und Alfred  Kontext zu: Messel AlfredMessel in Berlin tätig. Ab 1903 befasste er sich mit dem großstädtischen Mietshausbau. Er belebte seine schlichten Häuser mit farbigem Rauputz. In Charlottenburg-Wilmersdorf baute G. 1912/13 das Wohnhaus Ebereschenallee 14, 1903 und 1906 die Gelben Häuser I und III in der Mommsenstraße 5 und 6, 1904/05 das Gelbe Haus II in der Niebuhrstraße 78, 1904/05 das Grüne Haus, Niebuhrstraße 2 ( Kontext zu: Gelbe Haeuser und Gruenes HausGelbe Häuser und Grünes Haus ), die Wohnanlage Schillerstraße 12-15 (1906/07), die  Kontext zu: Wohnanlage Duesseldorfer StrasseWohnanlage Düsseldorfer Straße 33-36, (1929-1931), die Wohnanlage Reinerzstraße 15-34 (1920), die  Kontext zu: Wohnanlage Rudolstaedter StrasseWohnanlage der Gagfah Rudolstädter Straße 94-108, 110 und 112-124 (1926-28), ein Landhaus in der Höhmannstraße 9 (1911/12), und ein Mietshaus in der Zähringerstraße 24/24 a (1926/27). G. war Mitglied der Akademie der Künste und Professor an der Technischen Hochschule Berlin. Er wohnte um 1900 Großgörschenstraße 7, 1905 Wartenburgstraße 25, von um 1910 bis in die 1930er Jahre Bismarckstraße 109 und um 1935 Düsseldorfer Straße 35.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ NDB, Thieme/Becker, Wer ist´s ? 1935 ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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