Die Anlage wurde 1927/28 nach Entwürfen des Architekten Albert Gessner errichtet. Die R. besteht aus viergeschossigen Putzbauten mit Walmdächern. Die Fassade ist durch aufwendig gestaltete Balkone mit verklinkerten Pfeilern und leichte Gebäudevorsprünge gegliedert. Der Sockel der Gebäude (Kellergeschoss) ist ebenfalls (ca. 2 m hoch) verklinkert. Die Hauseingänge sind mit Reliefschmuck verziert. Ein von der Rudolstädter Straße abzweigender begrünter Privatweg teilt die Anlage in zwei Teile. Dadurch entstehen zwei Hofflächen. Die östliche Hoffläche besteht aus einer Grünfläche (Kastanien, Pappeln) mit leichter Böschung. Hier ist ein Spielplatz vorhanden. Die westliche Hoffläche ist ebenfalls begrünt (Kiefern, Birken, Vogelbeerbaum). Der nördliche Teil der Anlage am Hohenzollerndamm ist ein fünf- bis sechsgeschossiger Neubau mit flachem Dach. Er enthält hofseitig Garagen, die über den Privatweg erschlossen sind. Die Anlage wird heute von der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten Berlin (Gagfah) verwaltet. Der Altbauteil der Anlage steht als Denkmalbereich unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB IV Bd. A
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Die Anlage wurde 1927/28 nach Entwürfen des Architekten Albert 
Gessner
[ BuB IV Bd. A
]
