Kissinger Straße

Schmargendorf,
führt von der Berkaer bis über die Cunostraße hinaus und trägt ihren Namen nach Bad Kissingen,
einer Kreisstadt am Naturpark Bayerische Rhön im Freistaat Bayern.

Am 8.1.1892 wurden die Straßen S 33 und 37 b zur Kissinger Straße zusammengelegt. Sie liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen Namen von Kur- und Badeorten erhielten. Das Landhaus Nr. 56, 1926/27 von Hugo Schellenberg und Otto Schellenberg) steht unter Denkmalschutz. Eine Gedenktafel an der Nr. 60 erinnert den Operettenkomponisten Theo Mackeben, der seit 1952 in diesem Haus lebte. In Nr. 27 wohnte ab 1955 der Komponist Werner Eisbrenner. Am östlichen Ende der Kissinger Straße, an der Feuerwehrzufahrt zwischen Kleingartenkolonie und Wohnsiedlung, Nr. 54 bis 63 befindet sich die Skupltur Sisyphus.

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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