Eisbrenner, Werner

* 2.12.1908 Berlin,
† 7.11.1981 Berlin,
Komponist.

Dia-Serie Eisbrenner, Werner E. studierte an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin und wandte sich dann der Unterhaltungsmusik zu. Er war seit 1932 als freier Komponist tätig und schuf neben Tanz- und Orchestermusik vor allem Filmmusik für über 80 Filme. Darunter sind Filme wie "Titanic" (1943), "Große Freiheit Nr. 7" (1944), "Die Buddenbrooks" (1959) u. v. a. m. Zu seinen Werken zählen auch Violinkonzerte und eine Violinsonate. Ab 1959 war E. Dirigent beim Sender Freies Berlin (heute  Kontext zu: Rundfunk Berlin Brandenburg RBBRundfunk Berlin-Brandenburg RBB). Er wurde 1979 mit dem Paul-Lincke-Ring, 1974 mit der Hans-Bredow-Medaille und dem Filmband in Gold geehrt. E. war Mitglied des Ehrenrates des Deutschen Musikrates. 1951 wohnte er Auguste-Victoria-Straße 2 und ab 1955 Kissinger Straße 27. Eine Gedenktafel befindet sich in der Bismarckallee 32, wo E. ab 1960 gewohnt hat.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ DBE, Wer ists wer? 1958/1979, Ulrich, BG 24.4.1998 ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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