U-Bahnhof Olympia-Stadion

Charlottenburg,
Rossitter Platz.

Dia-Serie U-Bahnhof-Olympiastadion Der 115 m lange, oberirdisch gelegene Bau ist Teil der Linie U 2 von Pankow nach Ruhleben. Der ursprüngliche, von Sepp Kaiser (1872-1936) entworfene Bau wurde am 8.6.1913 eingeweiht, bis zur Inbetriebnahme des  Kontext zu: U Bahnhof Neu WestendU-Bahnhofes Neu-Westend 1922 jedoch lediglich bei großen Sportveranstaltungen im  Kontext zu: Deutsches StadionDeutschen Stadion oder auf der nahe gelegenen Pferderennbahn Grunewald genutzt. Mit Blick auf die Olympischen Spiele von 1936 errichtete Alfred  Kontext zu: Grenander AlfredGrenander 1929 an gleicher Stelle einen völlig neuen Bahnhof mit zwei Bahnsteigen und drei Gleisen, dessen einziger Ausgang Richtung  Kontext zu: OlympiastadionOlympiastadion und  Kontext zu: WaldbuehneWaldbühne auf den Rossitter Platz mündet. Im Eingangsbereich des O. befindet sich das  Kontext zu: Berliner U Bahn MuseumBerliner U-Bahnmuseum. Bis zur Verlängerung der Strecke nach  Kontext zu: RuhlebenRuhleben 1930 blieb der O. zunächst Endstation. Im Juni 1935 in "Reichssportfeld" umbenannt, erhielt der Bahnhof am 26.6.1950 den Namen "Olympia-Stadion".

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BUB, M-K ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon