S-Bahnhof Messe-Süd (Eichkamp)

Charlottenburg,
Jafféstraße/ Kontext zu: MessedammbrueckeMessedammbrücke,
an der Peripherie des  Kontext zu: MessegelaendeMessegeländes.

Dia-Serie S-Bahnhof Messe-Süd (Eichkamp) Die am 23.8.1928 als Bahnhof Eichkamp in Betrieb genommene Station bedient heute die Linien S 5 von Strausberg Nord nach Spandau und S 75 von Wartenberg nach Spandau. Schöpfer des Empfangsgebäudes für den 160 m langen, überdachten Mittelbahnsteig war der Architekt Richard  Kontext zu: Brademann RichardBrademann. Im Mai 1936 erhielt der in einem Einschnitt gelegene Bahnhof den Namen der ein Jahr zuvor eingeweihten  Kontext zu: Deutschlandhalle BerlinDeutschlandhalle. Zu diesem viel besuchten Veranstaltungsort und damit zum angrenzenden Messegelände wurde zuvor ein zusätzlicher Zugang errichtet. Weitere Ausgänge führen auf die Jafféstraße, die Waldschulallee und die Messedammbrücke. Zehn Jahre später erfolgte die Rückbenennung zur ursprünglichen Bezeichnung des Haltepunktes, die sich von der nahegelegenen Siedlung  Kontext zu: Siedlung EichkampEichkamp ableitet. Seit dem S-Bahn-Streik von 1980 brachliegend, wurde der unter Denkmalschutz stehende Bahnhof nach gründlicher Sanierung und Erweiterung im Januar 1998 wieder in Betrieb genommen. Seither führt auch ein weiterer Brückenzugang zum Südeingang der Messe, der aber nur bei Veranstaltungen auf diesem Gelände geöffnet wird. Zum Fahrplanwechsel 2002 wurde der Bahnhof in Messe-Süd umbenannt.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BSB, Bley, Bley SB, Bley 50, Schmidt ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon