Masurenallee

Charlottenburg,
verläuft von Messedamm und Neuer Kantstraße bis Theodor-Heuss-Platz.

Dia-Serie Masurenallee Benannt wurde sie 1918 nach der Landschaft im Süden der ostpreußischen Seenplatte in Polen (vorher Straße Nr. 56). Sie verlief einst von der Ahornstraße bis zum Scholzplatz. Am 13.7.1934 wurde die Verlängerung, die Ostpreußenallee bis zur Neuen Kantstraße, in die Straße einbezogen. Am 20.10.1966 wurde der Abschnitt der M. zwischen Messedamm und  Kontext zu: OstpreussenbrueckeOstpreußenbrücke in Neue Kantstraße umbenannt. In diesem Gebiet liegen Straßen, die Namen von Städten und Orten der Masurischen Seenplatte tragen. Unter Denkmalschutz stehen das  Kontext zu: Haus des RundfunksHaus des Rundfunks Nr. 8-14, 1929 bis 1931 von Hans  Kontext zu: Poelzig HansPoelzig und das  Kontext zu: Fernsehzentrum des Rundfunk BerlinFernsehzentrum des Rundfunks Berlin-Brandenburg Nr. 16-20, 1965 bis 1970 von Robert Tepez (* 1912). In Nr. 17/Ecke Thüringer Allee befand sich bis 1998 das  Kontext zu: St Hildegard Krankenhaus ehemSt.-Hildegard-Krankenhaus.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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