Wilmersdorf,
beginnt an der Bamberger Straße,
führt über die Bundesallee und die Uhlandstraße und endet am Hohenzollerndamm am Emser Platz.
Am 24.8.1893 wurde sie nach dem Wilmerdorfer Kommunalpolitiker (Amts- und Gemeindevorsteher von 1887 bis zu seinem Tod) Bernhard Güntzel benannt. Das Mietshaus Nr. 54, 1910/11 von Ludwig Rosin und Hans Sternberg steht unter Denkmalschutz, ebenso das ADAC-Haus Nr. 11/12. Davor befindet sich die Plastik Kupfertürme. Am Haus Nr. 3 erinnert eine Gedenktafel an den Schriftsteller und Journalisten Egon Erwin Kisch, der bis zum 30. Januar 1933 einige Jahre in diesem Haus lebte. In Nr. 22 wohnte um 1910 der Architekt Josef Moser, in Nr. 14 der Jurist Karl Sack, in Nr. 32 ab 1920 der Schauspieler und Schriftsteller Hugo Döblin - ein Bruder von AlfredDöblin, in Nr. 53 in den 1970er Jahren der Schriftsteller Günter Bruno Fuchs und in Nr. 54 nach 1935 der Komponist Friedrich Schröder.