Der Sohn Clara Zetkins (18571933) kam nach Kriegsende, 1945, nach Berlin, wo er bis 1949 erster Vizepräsident der Deutschen Zentralverwaltung für Gesundheitswesen der SBZ, Leipziger Straße 57, war. 1947 zum Professor mit Lehrauftrag für Chirurgie an die Humboldt-Universität berufen, wirkte er an der Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses der Charité und war 1949/50 ärztlicher Direktor der Charité. 1950 übernahm er bis 1952 das Amt des Leiters der Hauptabteilung Wissenschaft und Forschung des Ministeriums für Gesundheitswesen der DDR, Leipziger Straße 57, wo er ab 1954 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates und Leiter der Arbeitsgemeinschaft medizinischer Verlage war. Z. gründete den Verlag Volk und Gesundheit, gab Fachzeitschriften sowie das Wörterbuch der Medizin heraus und wurde 1955 zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften gewählt. Beigesetzt ist er auf dem Städtischen Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Gedenkstätte der Sozialisten (Lichtenberg).