Müllerstraße,
zwischen der Einmündung Lynarstraße und Burgsdorfstraße.
Der Bahnhof gehört zur Linie U 6 (Alt-Tegel Alt-Mariendorf). Nach Plänen des Architekten Heinrich Jennen errichtet, wurde er als Bahnhof Wedding am 8. 3. 1923 eröffnet und war zugleich eine Verbindung zur Ringbahn. Bei Kriegsende reichte bis hierher der Wassereinbruch der Spree, der in den letzten Kriegstagen durch den gesprengten Nord-Süd-Bahn-Tunnel am Verbindungsgang im Bahnhof Friedrichstraße entstanden war. Seit 1972 hieß der U-Bahnhof nur noch Wedding. Die Wände sind rot gefliest, während die Stahlträger, paarweise angeordnet, blau sind. Die Decke wird von großen länglichen Kassetten gestaltet. Von den beiden Ausgängen, die auf dem Mittelstreifen münden, wird der nördliche zur Zeit renoviert und erhält eine Überdachung.