Tucholskystraße

Mitte (Spandauer Vorstadt),
führt von der Torstraße bis zur  Kontext: Spree Spree und der Ebertobrücke.

Dia-Serie Tucholskystraße Die frühere Artilleriestraße trägt seit dem 31. 5. 1951 den Namen Kurt  Kontext: Tucholsky, Kurt Tucholskys. Am denkmalgeschützten Haus Nr. 9 erinnert eine Gedenktafel an die  Kontext: Hochschule für die Wissenschaft des Judentums Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, die sich von 1907 bis 1942 hier befand. Daneben stehen unter Denkmalschutz die  Kontext: Universitäts-Frauenklinik Universitäts-Frauenklinik (Nr. 2), das  Kontext: Fernsprechamt Nord Fernsprechamt Nord (Nr. 6/14),  Kontext: Synagoge und Verwaltungsgebäude von Adass Jisroel Synagoge und Verwaltungsgebäude von Adass Jisroel (Nr. 40) sowie die Mietshäuser Nr. 22 (1859–1861), Nr. 24 (1859–1861) und Nr. 31/33 (1893). Zu dem denkmalgeschützten Ensemble Spandauer Vorstadt gehören darüber hinaus das um 1900 erbaute Gemeindehaus Johanneum (Nr. 7) sowie die von 1844 bis 1909 entstanden Mietshäuser Nr. 15, 26, 28, 30, 32, 35, 37–39 und 41–44. In der Straße wohnten u. a. Minna  Kontext: Schulze, Minna Schulze („Wasserminna), 1894 in der Nr. 40 (früher Nr. 31) der Dichter Christian Morgenstern (1871–1914) sowie ab 1928 in der Nr. 39 (früher Nr. 6) der Schriftsteller und Journalist August Scholtis (1901–1969).

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html